Unser Team für den Gemeinderat

Die Riegelsberger Linken wählten in einer Mitgliederversammlung ihr Team, das sich bei der Kommunalwahlam 9. Juni um Mandate für den Gemeinderat und für die beiden Ortsräte bewerben wird. Alle Nominierungen wurden nach einer Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten im Vereinsraum der Riegelsberghalle einstimmig angenommen.
Als Spitzenkandidatin der Linken für den Gemeinderat wurde Birgit Huonker gewählt, auf den zweiten Platz der bisherige Fraktionsvorsitzende Ludwig Dryander, auf Platz drei Joachim Schild-Schröder, der als Bauingenieur sein Fachwissen im Bauausschuss und im Gemeinderat bisher kompetent einbringen konnte. Auf Platz vier folgt Martina Jochem und auf Platz 5 Christine Keßler. „Unsere Kandidatinnen und Kandidatenstehen sowohl für Erfahrung als auch für neue Impulse. Ich bin sicher, wir werden alles daransetzen, auch weiterhin viel für Riegelsberg und Walpershofen zu erreichen", zeigt sich Huonker überzeugt. „Angesichts der derzeitigen politischen Großwetterlage kann man allerdings nur hoffen, dass die Bevölkerung bei ihrer Wahlentscheidung unterscheidet zwischen Berliner und Riegelsberger Kommunalpolitik. Das gilt für alle Parteien.“
Viele Herausforderungen in der Kommunalpolitik

Sie betonte in ihrer Rede, dass sie sich nach fünf Jahren Abstinenz vom Gemeinderat bereits jetzt darauf freue, sich wieder engagieren zu dürfen. „Die Bevölkerung hier vor Ort kennt uns. Sie wissen, dass wir uns um ihre Belange mit Herzblut kümmern, das haben wir in der Vergangenheit auch stets bewiesen.“ Die Aufgabenliste sei lang: Verkehrssituation in Riegelsberg, die Schaffung ausreichender Kita-Plätze, die weitere Umsetzung des von den Linken initiierten Spielplatz-Konzeptes, Investitionen in Schulen, das Erscheinungsbild des Waldfriedhofes, Förderung der Vereine, viele andere soziale Themen, die weitere Umsetzung des Radverkehrskonzeptes, Naturschutzthemen im Ort usw. „Ein Dauerthema ist fehlender bezahlbarer Wohnraum. Wir werden alles anpacken, auch heiße Eisen.“
Allen Kandidaten geht es darum, das Zusammenleben in der Gemeinde weiter zu fördern und sich kompetent um die Belange der Bürgerinnen und Bürger zu kümmern. So sei es gelungen, aus allen Bereichen des Gemeindelebens engagierte Mitstreiter zu gewinnen.

Unser Team für den Ortsrat Riegelsberg

Die Riegelsberger Linke hat kürzlich ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 nominiert, darunter auch für den Ortsrat Riegelsberg.

„Unser Bestreben ist es, mit unserem Kandidatenteam für den Ortsrat dazu beizutragen, die Entwicklung unseres Heimatortes zusammen mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern aktiv zu gestalten und nicht nur zu verwalten", erklärt Klaus Janke, der die Kandidatenlisten für den Ortsrat Riegelsberg anführt. Janke, seit 2014 für die Riegelsberger Linke im Ortsrat und seit 2019 stellvertretender Ortsvorsteher, verfügt über viel kommunalpolitische Erfahrung und sagte: „Die Linke hat das Spielplatzkonzept in Riegelsberg durchgesetzt, ein Ergebnis ist der neue Spielplatz am Sportplatz, der gut angenommen wird. Daher werde ich darauf drängen, dass das Konzept weiter umgesetzt wird, andere Spielplätze müssen folgen.“ Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist nach wie vor die Verkehrssituation in Riegelsberg. „Da lasse ich nicht locker.“

Auf Platz zwei kandidiert Tanja Karasek-Dryander für den Ortsrat, in dem sie seit 2019 Mitglied ist. „Mir ist das Vereinsleben in Riegelsberg sehr wichtig, da ich damit aufgewachsen bin und es zu unserem Ort gehört. Viele Vereine wünschen sich Räumlichkeiten - da sehe ich Handlungsbedarf.“ Sie erinnerte an die Umfrage der Linken im vergangenen Jahr und versicherte, dass ihr die Hinweise aus der Bevölkerung weiterhin präsent sind und sie auch umgesetzt werden. „Es wird auf dem Waldfriedhof einige Veränderungen geben, die wir beantragt haben. Schritt für Schritt.“ Sie habe auch die Themen Naturschutz, Sicherheit und Sauberkeit im Blick. „Das ist den Menschen hier wichtig“, betont sie.

Ihr folgt auf Platz drei Christine Keßler, die neue Impulse einbringen möchte. „Auch vor unserem Ort macht der demographische Wandel nicht halt.“ Daher möchte sie sich für ein selbstbestimmtes Leben im Alter stark machen. „Warum gibt es beispielsweise kein Mehrgenerationentreff in Riegelsberg?“

Auf Platz 4 kandidiert erstmals die 33jährige Sonja Janke.“ Ich bin hier groß geworden und habe Freude daran, das Dorfleben im Ortsrat aktiv mitzugestalten, Aufgaben anzugehen und Pläne umzusetzen.“ Die gelernte Kinderpflegerin betont, sie möchte aktiv an der Gestaltung unseres Ortes mitwirken, „damit Riegelsberg auch für unsere Kinder ansprechend ist“, sagte Sonja Janke.

Ihr folgt auf Platz 5 die Mediengestalterin und in Tierschutz-Kreisen bekannte Monika Kränz. „Für mich sind Menschen, Tiere, Natur und Umwelt sehr wichtig, sie alle haben einen hohen Stellenwert. Kein Leben ohne Natur. Daher möchte ich nach dem Motto handeln: „Frage nicht, was Riegelsberg für mich tun kann, sondern jeder kann etwas dazu beitragen, angefangen vom Verbraucherverhalten, kein Schotter im Garten, sondern insektenfreundliche Pflanzen.“

Unser Team im Ortsrat Walpershofen

Beide mit kommunalpolitischer Erfahrung: Jürgen Freitag und Axel Liehn.